Radiologienetz Deutschland unterstützt Wiederaufbau

Mehr als 18.000 Euro für das Röntgen-Geburtshaus

Das Radiologienetz Deutschland setzt sich für den Wiederaufbau des Geburtshauses von Wilhelm Conrad Röntgen ein. Die Netzmitglieder haben innerhalb ihres Verbundes Geld für das Projekt der Geburtshaus-Stiftung gesammelt. Jürgen Witt und Dr. Klaus-M. Ricken vom Radiologienetz-Fachbeirat übergaben die Spende nun offiziell an Ort und Stelle.

„Für uns als Radiologen ist es eine wichtige Angelegenheit, das Geburtshaus von Röntgen wieder zugänglich und nutzbar zu machen“, sagte Witt beim Ortstermin in Remscheid-Lennep. „Immerhin ist Röntgen der Begründer unseres Fachbereichs. Mit seiner bahnbrechenden Entdeckung war er der Pionier für eine Fülle medizintechnischer Innovationen, die eine ganzen Reihe von Nobelpreisträgern hervorgebracht haben und bis heute die radiologische Versorgung unserer  Patienten prägen.“ Und Dr. Ricken ergänzt: „Das Haus macht in Kombination mit dem benachbarten Deutschen Röntgenmuseum die Faszination der bildgebenden Diagnostik greifbar. Das halten wir für eine sehr gute und unterstützenswerte Idee, denn so kann es dazu beitragen auch bei künftigen Generationen Begeisterung für die Radiologie zu wecken.“