Workshop in Lennep
Februar 2014: Jetzt geht es um den „Content“
Die Aktivitäten um das Geburtshaus von Wilhelm Conrad Röntgen gehen in eine neue Phase. Befasste sich die Stiftung Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgen zuletzt vor allem mit den baulichen Maßnahmen, geht es jetzt um die Fragen des Innenausbau des Hauses.
Hierzu trafen sich am 17.02. Vertreter der Stiftung, der Geschäftsstelle der Deutschen Röntgengesellschaft und des Deutschen Röntgenmuseums in Remscheid-Lennep, um über die museale Aufbereitung des Lebens Wilhelm Conrad Röntgens am Ort seiner Geburt zu diskutieren. Dr. Ulrich Hermannns, der von der Stiftung beauftragte Experte für Museumskonzeptionen, präsentierte erste Entwürfe für das dreigeschossige Haus in der Lenneper Altstadt. Demnach wird das Erdgeschoss einen hochwertigen musealen Charakter tragen, der auch die Geschichte des Hauses einschließt, das Wilhelm Conrad Röntgen als sein Elternhaus immer in Ehren gehalten hatte. Das Mittelgeschoss wird als Seminarebene dienen; das Dachgeschoss wird einen kleinen Schlaf- und Wohnbereich beinhalten, der Gästen zur Übernachtung im Haus des ersten Nobelpreisträgers dienen wird. Eine umfangreiche Broschüre wird demnächst über das Gesamtkonzept informieren.
Doch auch im baulichen Bereich ruht die Arbeit nicht. Aktuell wird eine Altersbestimmung des Gebälks vorgenommen (dendrochronologische Untersuchung), im Frühjahr beginnen die Zimmermannsarbeiten.
All die hier beschriebenen Maßnahmen kosten viel Geld. Die Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgen Stiftung freut sich über Spenden und Fördermitglieder. Weitere Informationen unter http://www.roentgen-geburtshaus.de/de-DE/457/foerderer-werden