Eine kurze Geschichte des Geburtshauses von Wilhelm C. Röntgen

6. Oktober 1746:  Die Stadt Lennep wird bis auf sieben Häuser und das Minoritenkloster durch ein Feuer verwüstet. 

Nach 1783/85: Bau des Hauses Gänsemarkt 1 (dendrochronologisches Gutachten)

Um 1811:  Kauf des Hauses durch  Johann Heinrich Röntgen und Anna Louise Frowein, die es später an Friedrich Carl Röntgen (Vater von W.C. Röntgen) und dessen Brüder Richard und Ferdinand vererben. Catharina von Pohlheim ist die letzte bekannte Vorbesitzerin vor den Röntgens. Ein genaues Kaufdatum lässt sich nicht mehr ermitteln. 

29. Oktober 1846: Verkauf des Hauses an Metzgermeister Gustav Kühne
3. Februar 1864: Verkauf des Hauses an Metzgermeister F.W. Drösser und dessen Sohn.

1860: Veränderung der Schauseite des Hauses durch Einbau eines Ladenschaufensters.

1963: Schließung der Metzgerei
1964: Erwerb des Hauses durch die Stadt Remscheid

30. Oktober 1975:  Der Kulturausschuss der Stadt Remscheid diskutiert den Plan, das Geburtshaus als Jugendmusikschule zu nutzen.

1980:  Abschluss der Sanierungsarbeiten. Das Haus beherbergt die Fachbibliothek des Deutschen Röntgenmuseums

5. Mai 2011: Die Deutsche Röntgengesellschaft e.V. erwirbt das sanierungsbedürftige Haus für 1 Euro.

Sommer 2015: Voraussichtlicher Abschluss der umfänglichen Restaurierungsarbeiten